Kunstrasenplatzduell mit Klein Schöppenstedt

Aufgrund der dauerhaften schlechten Wetterlage in der Gemeinde, bekamen die TSV-Verantwortlichen am Samstagvormittag die Information, dass das Duell mit dem SKV auf dem Kunstrasenplatz in Cremlingen -bereits um 10:30 Uhr- stattfinden sollte.

Demnach traf man sich um 08:45 Uhr, um die Spielvorgaben von Trainer Zölle zu erhalten. Anschließend ging es für den Tross von 16 Spielern gen Cremlingen. Als der Anpfiff pünktlich erfolgt, konnte Hendrik Dehl nach 2 monatiger Verletzungspause sein Comeback feiern – willkommen zurück! Schon in den ersten Minuten wurde ersichtlich, dass die Partie über die Komponente „Zweikämpfe“ entschieden werden würde. So konnten die Zuschauer  frühzeitig packende Spielsituationen im Mittelfeld verfolgen – Torabschlüsse erfolgten dabei auf beiden Seiten zunächst aus der zweiten Reihe.

So ging auch aus dem ersten nennenswerten Abschluss in der 22. Minute die 1:0 Gästeführung hervor. Tim Stautmeister konnte infolge einer starken Einzelaktion im Mittelfeld, Stürmer Kevin Klante in Szene setzen der die Pille mit einem Lupfer in die Maschen  beförderte. Fortan entwickelten die Gastgeber mehr Druck gegen den Ball, so dass die stärkste Phase der Heimmannschaft im weiteren Spielverlauf zu Buche stand. In diesem Zeitabschnitt verlagerte sich das Spielgeschehen vermehrt in die Hälfte des TSV – Einschussmöglichkeiten konnten jedoch bis zum Halbzeitpfiff entschärft werden.

Nach dem Seitenwechsel wollte die Zölle-Elf die Gegenspieler frühzeitig im Spielaufbau zu Fehlern zwingen, um somit schnelle Torchancen zu generieren. Der Erfolg in der 52. Minute. Nach dem Versuch mit einem kurz ausgeführten Flachabstoß die Spieleröffnung zu starten, konnte durch das Pressing eine Ecke erzwungen werden. Diese konnte Nico Kynast auf den zweiten Pfosten schlagen, an welchem Marc Peschelt zur 2:0 Führung einnicken konnte. Nun ließ man dem Gastgeber gewähren, wodurch sich Räume zum Konter anboten. So gelangen 3 sehr gute Umschaltaktionen, in denen man in Überzahl das 3:0 hätte erzielen müssen. Allerdings wurde eine Einschussmöglichkeit nach der Anderen nicht sauber zu Ende gespielt, so dass die Chancenverwertung als „kläglich“ betitelt werden muss. Infolgedessen steckten die Gastgeber nicht auf und konnten in der Mitte des zweiten Abschnitts nach einem Eckball den Anschlusstreffer markieren. Anschließend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich kein Zentimeter geschenkt wurde. Die nicht genutzten Chancen nach der 2:0 Führung sollten sich, nach der Fußballweissheit „Wer die Tore nicht macht…“, in der letzten Minute rächen. Nach einem Einwurf und einer verunglückten Kopfballabwehr, konnte der Gastgeber noch den Ausgleich erzielen.

 

„Sicherlich hätten wir den Sack nach dem 2:0 zu machen müssen. Dass 2:2 ist natürlich ärgerlich. Nichts desto trotz nehmen wir den Punkt hier gerne mit“, fasste Trainer Zölle das Spiel zusammen.

Gute Besserung an dieser Stelle an Turban van Bommel, der das Spiel trotz Platzwunde auf Seiten der Gastgeber zu Ende spielte.

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